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Dachbodendämmung – die Vorteile im Überblick

20 Nov

Autor: admin - Kategorie: Bau und Renovierung

Vor allem Hausbesitzer stellen sich immer wieder die Frage, ob man den Dachboden dämmen sollte. Diese Frage ist ganz klar mit ja zu beantworten. Die Dachbodendämmung ist schon alleine hinsichtlich des Energieverbrauches unerlässlich, vor allem in Zeiten ständig steigender Energiepreise. Da Wärme durch den so genannten Kamineffekt ja grundsätzlich nach oben steigt, entweicht diese natürlich auch durch ein ungedämmtes Dach. Statistiken zufolge entweichen auf diese Art und Weise bis zu zwanzig Prozent der Wärme aus dem Haus, was wiederum zu höheren Heizkosten führen wird. Im Sommer hingegen schützt eine gute Dachbodendämmung gegen unangenehme Überhitzung. Vor allem, wenn der ausgebaute Dachboden künftig als Zimmer oder Wohnung dienen soll oder vielleicht sogar schon bewohnt ist, sollte auf eine Dämmung geachtet werden, denn die Sommerhitze, die, einmal in den Raum gelangt, kaum mehr entweichen kann, staut sich sonst im Dachboden an und lässt ihn zur Sauna werden, in der das Schlafen nahezu unmöglich wird. Eine fachmännisch angebrachte Dämmung schützt die Räumlichkeiten also sowohl im Sommer als auch im Winter. Wichtig ist selbstverständlich die ordnungsgemäße und präzise Ausführung der Dämmung, denn selbst das beste Dämmmaterial bringt keinen Nutzen, wenn es nicht ordentlich angebracht wurde. Es ist hierbei besonders darauf zu achten, dass keine Ritzen und Fugen entstehen, denn selbst kleinste Spalte können ausreichen, um den Effekt der Dämmung zunichte zu machen. Zudem sollte besonders auf die Übergänge zwischen dem Dämmstoff und den anliegenden Wänden geachtet werden. Bilden sich hier Fugen oder Risse, kann sich darin Nässe bilden und sammeln und Schäden am Haus verursachen.

 

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