Die Königdisziplin: Vertikalangeln auf Zander!
06 Dez
Autor: admin - Kategorie: Natur
Wenn Sie sich in der kommenden Zeit mal wieder in der Gruppe Ihrer Angelsport-Freunde befinden, fragen Sie doch einfach mal einen der bekannten Zander-Experten, was denn seine Meinung zum so genannten Vertikalangeln ist – gerade bei Zander! Diese Form, dem Zander nachzustellen ist eine der bequemsten und entspannten Wege überhaupt – gleichzeitig setzt sie besondere Ruhe sowie Geschick mit der Rute beim Angler voraus – und dann noch einige Sachen mehr!
Das Vertikalangeln funktioniert auf folgende Weise: Man sitzt im Boot und hält die Rute direkt übers Wasser. Alles ist still und so auch Sei. Der Köder befindet sich währenddessen circa drei bis vier Meter unterhalb der Wasseroberfläche. Gleichzeitig ist man darum bemüht, den Köder – meistes Gummifisch – kurz über dem Gewässergrund zu platzieren. Und diese Position sollte man auch die ganze Zeit über behalten! Jetzt fängt das Warten auf den Biss an – eine gewisse meditative Stimmung stellt sich ein. Vertikalangeln können Sie vorzüglich auch im Winter praktizieren. Hierbei steht man direkt an der Grenze zum Loch im Eis. Das hat den Vorteil, auf ruhigem Boden zu stehen – und deshalb ist es auch bedeutend einfacher als auf dem Boot. Andere Möglichkeiten zum Vertikalangeln finden man auch an weit ins Wasser gehenden Stegen oder auch an Spundwänden existieren Möglichkeiten, um sein Glück auszuprobieren. Unterschiede bestehen zwischen den bis hierhin gezeigten Varianten des Vertikalangelns kaum – das Prinzip bleibt über die geschilderten Möglichkeiten hinweg immer gleich. In jedem Fall stell diese Art, dem Zander nachzustellen, eine sehr angenehme Methode dar – probieren Sie es aus!
Wie und zu welcher Tages-, Nacht- oder Jahreszeit man dem Zander nachstellen will, ist immer eine Entscheidung, die jeder selbst bestimmen soll und kann. Selbiges gilt auch für den Köder: Ob mit echtem Fisch oder sogar über das Spinnfischen – hier entscheidet am Ende des Tages die eigene Erfahrung.
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