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Ein Tischler Wuppertal – als Teil der Geschichte

18 Jul

Autor: admin - Kategorie: Arbeit

Ein Tischler Wuppertal mag es vielleicht nicht immer wissen, aber er hat einen sehr traditionsreichen Handwerksberuf, dessen Wurzeln historisch sehr weit zurück reichen. Bereits im zwölften Jahrhundert spaltete sich die Tischlerei von der Zimmerei ab. Sehr schnell organisierten sich die Tischler in einer Zunft und führten eine Ordnung ein, die sich in der Hierarchie Lehrling, Meister und Geselle widerspiegelte. Ein Tischler Wuppertal übt einen Beruf aus, der dem kreativen Handwerk zugeordnet ist. Sehr lange hielt sich das Berufsimage des Ein-Mann Möbelbaubetriebs. Dieses Image wurde unter anderem durch die Fernsehserie, der Pumuckl so berühmt. Denn dieser kleine rothaarige Kobold lebt in einer Tischlerei, die allein vom Meister Eder betrieben wird. Diese Betriebsform hat bereits vor längerer Zeit begonnen sich aufzulösen. Alle Tischlereien die es in Deutschland gibt, haben nämlich lediglich einen Anteil von acht Prozent am Möbelmarkt. Durch die Industrialisierung und den damit verbundenen Fortschritt muss ein Tischler Wuppertal heutzutage auch mit schweren Maschinen und anderen modernen Werkstoffen umgehen können. Dadurch hat sich das handwerkliche Berufsbild sehr verändert. Wenn man in den achtziger und neunziger Jahren Schreiner werden sollte, dann war es sehr schwierig einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Denn der Beruf rangierte dauerhaft unter den beliebtesten Ausbildungsberufen. Heute ist es nicht mehr ganz so schwierig ein Tischler Wuppertal zu werden, da die zahl der Auszubildenden in den letzten Jahren fast um die Hälfte zurückgegangen ist. Das liegt zum einen daran, dass sich die Ausbildungswünsche der Jugendlichen geändert haben und zum anderen daran, dass viele handwerkliche Ausbildungsbetriebe in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation stecken.

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