Interessante Berufe im Gesundheitswesen mit guten Zukunftsperspektiven
22 Mrz
Autor: admin - Kategorie: Bildung
Wenn man sich heute beim Arbeitsamt nach „Berufen mit Zukunft“ erkundigt, erhält man immer wieder dieselbe Antwort: Berufe im Gesundheitswesen. Eigentlich ist es auch vollkommen verständlich, dass gerade dieser Berufszweig boomt, denn es gibt in der Bevölkerung zunehmend ältere und kranke Menschen, die auf Pflege angewiesen sind. Die Berufsmöglichkeiten sind vielfältig. Vor allem die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder auch als Rettungsassistent/in ist mit einem interessanten Tätigkeitsfeld und einem hohen Verantwortungsbereich verbunden. Aber auch Berufe wie Arzthelferin, Altenpfleger/in, Heilpraktiker/in, Physio- oder Ergotherapeut/in werden immer gefragter. Wer sich lieber mit „Papierkram“ beschäftigt findet sich eventuell in Berufen wie „Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen“ oder als „Sozialversicherungsfachangestellte/r“ gut aufgehoben.
Ein Gesundheits- und Krankenpfleger findet vorwiegend im Krankenhaus seinen Einsatzbereich. Zum Tätigkeitsbereich gehören hier vor allem Pflegearbeiten sowie Präventivmaßnahmen. Es besteht die Möglichkeit, dass man sich nach bestandener Prüfung zur Spezialisierung im Intensivbereich weiterbilden kann. Der klassische Beruf der Arzthelferin dient zur Unterstützung des Arztes in Arztpraxen bei Untersuchungen aber auch bei der Beratung oder der Betreuung von Patienten. Ein sehr gefragter Beruf ist Altenpfleger/in. Kaum jemand ist gerne bereit, die alten und gebrechlichen Menschen in Alltagssituationen zu unterstützen und ihnen zu helfen. Daher entsteht in diesem Berufszweig ein immer größerer Pflegenotstand. Den wenigen Pflegern steht viel zu wenig Zeit zur Verfügung, um außer der normalen Arbeit auch noch ab und zu ein wenig Konversation mit den Bewohnern eines Altenheimes zu führen. Zu den schulischen Ausbildungsinhalten zählen unter anderem, dass man Krankheitsbilder speziell von älteren Menschen kennenlernt sowie der Umgang mit Medikamenten. Ernährungslehre und die psychische Betreuung der Senioren ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Was man aber vor allem lernen muss ist der Umgang mit dem Tod sowie die Begleitung der Familienangehörigen eines sterbenden Menschen. Auch muss einem Bewerber, der sich für eine Ausbildung im Gesundheitsbereich interessiert, eines klar sein: Der Beruf erfordert in den meisten Berufsfeldern eine hohe Bereitschaft an Schichtarbeit und auch für den Bereitschaftsdienst sollte man bereitwillig zur Verfügung stehen.
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