Mythen über Haarausfall
27 Nov
Autor: admin - Kategorie: Medizin
Immer wieder gibt es Mythen über den Haarausfall, was auch kein Wunder ist, denn immerhin sind die Gründe für den Haarausfall noch lange nicht abschließend geklärt. Es ist lediglich bekannt, dass vor allem hormonelle Störungen die Schuld an dem Haarausfall tragen sollen, wie ebenso auch der Stress oder die schlechte Ernährung eines Menschen. Da aber noch so viele Unklarheiten herrschen, gibt es eben viele Mythen, die auch von einigen Menschen geglaubt werden.
Es glauben zum Beispiel unwahrscheinlich viele Menschen, dass man Haarverlust erleidet, wenn man sich die Haare zu oft wäscht oder aber auch zu heiß mit dem Fön bearbeitet. Natürlich liegen nach jeder Haarwäsche einige Haare im Abfluss, das ist aber ganz normal, da jeder Mensch eine gewisse Zahl an Haaren pro Tag verliert, die sich dann aber in der Regel wieder von alleine ersetzen. Denn wenn dies nicht so wäre und schon zu Haarausfall zählen würde, würden alle Menschen mit einer Glatze herumlaufen.
Ein weiterer Mythos ist der, dass Färben oder Tönen den Haarausfall verursachen könnte, was aber auch nicht stimmt, da die Färbemittel garantiert nicht in die Wurzeln eindringen und so auch nicht dem Haar schaden können. Das einzige was geschehen kann, ist das beim ständigen Färben die Haarstruktur geschädigt werden kann, aber dem kann man mit einer Behandlung entgegenwirken.
Es gibt aber natürlich auch Mythen, die absolut stimmen. So wie der, dass bei Frauen der Haarausfall durch Hormone stattfindet. Gerade wenn eine Frau vermehrt Testosteron produziert, können die Haare wirklich krankhaft ausfallen. Im Gegenzug kann aber die Zufuhr von Östrogen nicht gegen Haarausfall helfen.
Ebenso richtig ist auch, dass man bei einer unausgewogenen Ernährung an Haarausfall leiden könnte. Daher sollte man gerade dies ändern, denn nichts ist so einfacher, als die Ernährung umzustellen und gesünder zu leben und sich vielleicht vor Haarausfall schützen zu können.
Es gibt auch eine ganze Reihen Mythen über Haawuchsmittel, doch das ist eine andere Geschichte!
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