Die Folgen eines Feuers
09 Mrz
Autor: admin - Kategorie: Bau und Renovierung
Eines der schlimmsten Szenarien in einem Betrieb ist der Ausbruch eines Feuers. Wenn in einem Bereich keine Menschen arbeiten und davon betroffen sind, ist es umso besser. Die hochwertigen Maschinen oder Steuerungseinheiten, die dort platziert sind, gilt es jedoch auch zu retten. Falls die Feuerwehr schnell genug vor Ort ist und mit Wasser oder Schaum den Brand bekämpft, ist es oftmals so, dass die betroffenen Gerätschaften anschließend nicht mehr zu gebrauchen sind. Das Wasser oder der Schaum hat sich so schädlich ausgewirkt, dass an eine Reparatur nicht zu denken ist. Selbst ein kleinerer Brand muss natürlich so gelöscht werden, dass keine weitere Gefahr davon ausgeht. Die Installation einer Löschanlage macht für diese Bereiche Sinn, denn der Löschvorgang wird mittels eines Gasgemisches durchgeführt, dass keinerlei Rückstand hinterlässt. Das plötzlich ausströmende Gas sorgt dafür, dass der Sauerstoffanteil aus der Raumluft verdrängt wird und somit dem Feuer die Nahrungsgrundlage entzogen wird. Denn wie man schon in der Schule lernt, braucht ein Feuer mindestens drei Komponenten. Erstens benötigt das Feuer ein brennbares Material, zweitens die notwendige Hitze und drittens Sauerstoff. Fehlt eine dieser Komponenten, kann das Feuer nicht brennen. Die ausströmenden Gase sind schwerer als die Raumluft, da sie eine höhere Dichte haben, und verdrängen den Sauerstoff nach unten und zu den Seiten. Der Raum wird in Gänze durchflutet, und nachdem das Feuer nicht mehr brennt, verflüchtigt sich das Gas. Natürlich ist eine Nachschau durch die Feuerwehr unentbehrlich, damit man auch sicher sein kann, dass nirgendwo ein Schwelbrand vorhanden ist, der bei erneuter Sauerstoffzugabe wieder auflodert.
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