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Handyvertrag mit Freiminuten

08 Aug

Autor: admin - Kategorie: Handy

Die Berechnung der Sprechzeit erfolgt bei Standard-Laufzeitverträgen für jede Einheit getrennt. Sie sind gerade für Vieltelefonierer recht kostenintensiv. Eine andere Vertragsform bringt für den, der ständig telefoniert, eine erhebliche Kostenersparnis. Dieser Vertrag ist eine besondere Art, die eine wählbare Anzahl von Freiminuten zum Telefonieren für einen monatlichen Pauschalpreis bietet.

Die Basis für einen solchen Vertrag ist, dass Sie Ihre monatliche Gesprächszeit kennen. Sie können das ermitteln, indem Sie alte Handyrechnungen heran ziehen. Auf solchen Mobilfunkrechnungen ist auch die Sprechzeit vermerkt. Für den Handy Vertrag günstig mit Freiminuten haben Sie die Basis, wenn Sie die Telefonzeiten addieren. Sie müssen dazu aber die Mobilfunk-Rechnungen einer längeren Zeit nehmen. So können Sie feststellen, ob die Sprechzeit monatlich etwas gleich bleibt. Ist Ihre Sprechzeit sehr unregelmäßig, dann bietet ein Handyvertrag mit Freiminuten möglicherweise keinen Vorteil. Normalerweise haben Sie aber mit der ermittelten Gesprächsdauer eine gute Entscheidungshilfe. Je nach Staffelung durch den Vertragspartner können Sie dann entscheiden, wie viele Freiminuten Sie sich mit dem Vertrag kaufen. Die Berechnung ist für den Vertragspartner einfacher, da er weiß, wieviele Freiminuten Sie und andere Kunden voraus gebucht haben. Diesen Vorteil gibt er weiter, indem er die Gespräche zu kostengünstigen Minutenpreisen ermöglicht. Für Vieltelefonierer mit einem gleich bleibenden moatlichen Gesprächsbedarf wird dadurch das Telefonieren günstiger. Einige Nachteile findet man natürlich auch bei einem Handyvertrag mit Freiminuten: Ein Verleich der Angebote aller Vertragspartner sollte zuerst erfolgen. Denn die AGB sind grundlegend nicht vergleichbar. Das müssen Sie machen, bevor Sie einen Vertrag abschließen.

Sie können im Regelfall Ihre in einem Monat nicht verbrauchten Freiminuten nicht mit in den nächsten Monat nehmen. Alle Freiminuten, die Sie nicht vertelefoniert haben, werden am Ende eines Abrechnungszeitraums werden gelöscht. Darum sollte Ihr Telefonzeitbedarf in jedem Monat etwa gleich bleibend sein. Dieser Handytarif würde sonst kostenintensiver, als es eine Berechnung jedes einzelnen getätigten Telefonats wäre. Die vorausbezahlten Freiminuten werden von praktisch allen Anbietern nur für Gespräche in bestimmte Handynetze angerechnet. Regelmäßig das Mobilfunknetz des Vertragspartners und auch die Telefonate ins Festnetz. Eine getrennte Berechnung gibt es für Gespräche zu Sonderrufnummern und Mehrwertdiensten im Mobilfunknetz und Festnetz und für den Versand von SMS. Zudem haben Sie während Ihrer Ferien auch die Freiminuten bezahlt und werden Sie kaum nutzen können. Es sei denn, Sie bleiben im Lande und telefonieren auch im Urlaub viel.

Überschreiten Sie die voraus gezahlten Freiminuten, werden Ihnen alle weiteren Minuten zum normalen, also dem kostenintensiven Mobilfunk-Tarif, abgerechnet. Genau wie bei allen anderen, nicht unter den Minutentarif fallende Telefonate und andere Mobilfunkdienste. Die bei Promotionaktionen offerierten „Freiminuten zum Vertrag“ sind etwas anderes, es handelt sich um zeitlich begrenzte Angebote. Dabei erhalten Sie vom Vertragspartner für eine vorgegebene Zeit jeden Monat eine Anzahl von Freiminuten zu einem Mobilfunk-Vertrag geschenkt, Die Sie dann nicht zahlen müssen. Es läuft also der Gbeührenzähler erst an, wenn diese Freiminuten verbraucht sind. Manchmal ist statt der angebotenen Freiminuten auch die Wahlmöglichkeit für kostenlose SMS gegeben.

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