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Körperarbeit als Bestandteil von holotropes Atmen

22 Sep

Autor: admin - Kategorie: Medizin

Ein holotropes Atmen ist ein Atmen, das aus der Tiefe des Körpers herausgeht. Dabei spielt natürlich die richtige Technik eine Rolle. Beigebracht wird einem die richtige Technik im Bezug auf holotropes Atmen vor allem im Rahmen der Gruppensitzungen, die für holotropes Atmen typisch sind. Dabei müssen die Teilnehmer auch nicht mehr so große Angst haben, dass sie sich outen zum Psychiater zu gehen. Denn eigentlich ist es keine Psychologie-Sitzung, an der sie teilnehmen, sie lernen vielmehr sich von innen heraus zu entspannen. Was sie dabei im Rahmen von holotropes Atmen erleben in sich selbst, das bringen sie dann auch der Gruppe nahe.

Den ein wesentlicher Bestandteil von einer Sitzung holotropes Atmen ist die Gruppensitzung, die am Ende stattfindet. Eine derartige Sitzung dauert ca. 1 1/2 bis 3 Stunden. Innerhalb von dieser Zeit ist man einmal der Erlebende und einmal der Begleiter. Denn bei einer derartigen Sitzung werden Zweiergruppen gebildet. Auf diese Weise ist es möglich, dass der eine einmal Begleiter und auch einmal Erlebender ist. Denn der wesentliche Bestandteil von holotropes Atmen ist die Körperarbeit. Dabei durchgeführt wird bei dem Begleiter eine Druckmassage.

Darüber hinaus gibt es auch noch das Mandala malen. Auch dieses ist ein wesentlicher Faktor der Aufarbeitung von einer derartigen Sitzung.

Der Entwickler von holotropes Atmen, Grof, kam auf diese Therapie weil er auf der Suche nach einer Alternative zur LSD-Therapie war, weil diese höchst umstritten ist und auch in vielen Ländern sogar verboten. Durch holotropes Atmen jedoch erreicht man die gleiche Bewusstseinsebene wie mit einer LSD-Therapie.

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