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Nicht jede All-Inclusive-Reise ist ihr Geld wert!

21 Dez

Autor: admin - Kategorie: Reisen

Jeder kennt es, viele haben es schon erlebt – All-Inclusive-Reisen halten oftmals nicht das, was sie versprechen. Zwar ist in den meisten Fällen – so viel weiß man aus Erfahrung und von Erzählungen – wirklich alles inklusive, was im Reiseprospekt oder in der Beschreibung auf der Buchungsseite im Internet stand. Doch häufig liegen die Erwartungen der Reisenden und das, was tatsächlich geboten wird, weit auseinander. So kann beispielsweise eine „zweiwöchige Urlaubsreise ans türkische Mittelmeer mit Unterkunft im 5 Sterne Hotel, rundum Verpflegung, inkl. Nutzung des Wellnessbereiches und drei Ausflügen in die nahe Umgebung“ schnell zum großen Reinfall werden.

Aber wo liegen die Probleme? Warum können die Erwartungen der meisten Urlauber bei All-Inclusive-Reisen nicht oder nur teilweise erfüllt werden? Werden seitens der Reisenden zu hohe Erwartungen an die Reiseveranstalter gestellt, oder entspricht das Reiseangebot nicht der tatsächlichen Leistungen vor Ort? Beides wird wohl zutreffend sein. Denn seinem Jahresurlaub sehnt jeder Wochen, wenn nicht Monate entgegen. Die Erwartungen könnten also höher nicht sein Doch der wirklich perfekte Urlaub ist eigentlich eher selten, weshalb die Erwartungen wahrscheinlich nur in den allerseltensten Fällen voll erfüllt werden können. Nichts desto trotz sind natürlich gerade die All-Inclusive-Reisen von den Veranstaltern sehr knapp kalkuliert, weshalb Einsparungen an allen Ecken bei dieser Art der Reise nicht selten sein dürften. Da kommt es schonmal vor, dass bei dem geplanten Bootsausflug an ein nahegelgenes Riff anstatt einem geeigneten Boot wackelige Schlauchboote zum Einsatz kommen, auf denen ein etwas unsicher wirkender, der deutschen oder englischen Sprache nicht mächtiger „Skipper“ freundlich die Urlauber begrüßt, um dann auch umgehend hektisch und verzweifelt wirkend in seinen Seekarten nach dem richtigen Weg zum Riff zu suchen.

Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich Erwartung und Realität manchmal voneinander unterscheiden können. Der Urlauber freut sich riesig auf seine romantische Bootstour zum Riff. Der Veranstalter will diese „Bootsfahrt“ möglichst schnell und kostengünstig erledigen. Beschweren ist da übrigens zwecklos, denn im Prospekt sind die Boote und die genauen Umstände, unter denen ein bestimmter Ausflug stattfindet, meist bewusst nicht genauer definiert. Und beim Riff war man ja, oder?

Den besten Tipp, den man in diesem Zusammenhang geben kann, ist auf Empfehlungen von Freunden und Bekannten zu hören und/oder sich online Bewertungen zu einem bestimmten Reiseangebot anzuschauen. Denn in der Regel haben besonders schlechte Veranstalter online schon ihren Ruf weg.

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