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So funktioniert die Frachtbörse

08 Feb

Autor: admin - Kategorie: Allgemein, Dienstleistungen

Das Konzept der Frachtbörse hat ihren Ursprung in den 1970er Jahren. Damals hatte der Transport von Waren auf der Straße Hochkonjunktur. In dieser Zeit war es natürlich auch so, dass immer mehr Transportunternehmen auf den Markt drängten. Dennoch hatten die häufig ihre LKWs vollbeladen und dennoch kamen noch weitere Aufträge rein. Um keinen Kunden zu verprellen, meldeten die Transportunternehmen ihre überschüssigen Frachtaufträge einer Frachtbörse, die sich dann um die Vermittlung des Transports kümmerte. Damals lief noch alles telefonisch ab. Nach der Vermittlung von einem Frachtauftrag konnten die Transportunternehmen sicher sein, dass sie ihren Frachtauftrag einhalten konnten, wofür sie sich gegenüber ihrem Kunden verpflichtet hatten. Heute ist natürlich auch die Frachtbörse schon längst im Internet „erreichbar“. Eingestellt werden können hier die Frachtaufträge von den Transportunternehmen selbst oder auch von den Unternehmen, die auf diese Weise einen Spedition für einen Transport suchen.

Ein Grund, warum Transportunternehmen einen Frachtbörse allerdings auch in Anspruch nehmen ist der, dass diese um eine leere Rückfahrt bei der Tour zu vermeiden in der Frachtbörse nach einer entsprechenden Ladung suchen. Heute wie damals erhielt dann die Spedition den Zuschlag, die entweder am schnellsten oder preisgünstigsten ist. Dies kommt natürlich auch die Kriterien an, auf die das auftraggebende Unternehmen Wert legt. Doch stellt ein Unternehmen heute eine Fracht ein, dann verfolgt es meist ein Ziel: Einen möglichst günstigen Transport zu bekommen. Und Transportunternehmen, die ansonsten eine Leerfahrt machen müssten, geben hier vom Preis her natürlich auch vom Preis her mal nach. So haben aber auch beide Parteien etwas davon.

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