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Töpferwaren in Mallorca-Immobilien sind beliebt

05 Jul

Autor: admin - Kategorie: Immobilien

Aus der mallorquinischen Küche sind sie nicht wegzudenken: Die irdenen Waren, die auf der Insel hergestellt werden. Bei einer Brenntemperatur von sage und schreibe 1000 Grad werden sie in den Werkstätten hergestellt. Erst nach der Glasur werden sie „dicht“, die so genannten „Greixoneras“ und „Ollas“, die Töpfe und Schüsseln, in denen so manches leckere Gericht der Insel bis heute zubereitet wird.

Die Tradition, Töpfe, Schalen, Schüsseln und vieles mehr herzustellen, hat eine über Jahrhunderte alte Tradition. Erste Gegenstände stammen aus der prä-talaiotischen Zeit, in der die Menschen ganz offensichtlich ein vollkommenes Gefühl für Formen hatten. Vor allem rund um den Ort Portol sind bis heute viele Töpferwerkstätten angesiedelt – und das aus gutem Grund. Hier gibt es auch zahlreiche Mandelplantagen, deren Schalen als Brennstoff für die Öfen benutzt wurden.

Als Mallorca von den Römern besetzt wurde, kam die Drehscheibe mit auf die Insel. Mit ihr entstanden die Gegenstände in immer gleicher Form und verloren ein bisschen von ihrer individuellen Handwerkskunst. Mit den Römern kamen die Amphoren auf die Insel. Sie sind bis heute in den Gärten und Häusern oft zu sehen. Immobilienmakler, die sich mit Interessenten Häuser und Fincas auf dem Land ansehen, verweisen gerne auf die Schätze aus Ton, die früher wie heute begehrte Dekorationsobjekte sind.

Mit den Arabern und ihrem Farbenreichtum verwandelte sich die Töpferware in eine bunte, aber dennoch sehr dekorative Gestaltungsmöglichkeit. Verzierungen, auch mit Gold und Silber, hielten Einzug in der mallorquinischen Küche. In vielen Museen sind die wirklich von Historie geprägten Stücke bis heute zu sehen. Immer noch wird in Portol Keramik hergestellt.

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