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Trainingshäufigkeit im Freizeitsport

02 Nov

Autor: admin - Kategorie: Sport & Freizeit

Freizeitsportler trainieren, egal in welcher Sportart, in ihrer Freizeit, neben dem Beruf, neben allen sonstigen Verpflichtungen. Das setzt der Trainingshäufigkeit, aber auch der Dauer der einzelnen Trainingseinheiten, natürlich Grenzen.

Vor allem Trainingsanfänger neigen dazu, diese Grenzen zu missachten. Wenn man gerade beschlossen hat, ab jetzt etwas für die eigene Fitness zu tun, ab jetzt sportlich zu werden, dann vergisst man allzu leicht, dass das sonstige Leben ja unverändert bleibt. Hinzu kommt, dass viele Trainingsanfänger ihre Leistungsfähigkeit falsch einschätzen und schon deswegen mehr Ehrgeiz entwickeln als ihren Möglichkeiten entspricht.

Wie viel Zeit man für das Training aufbringen kann, ist sicherlich individuell unterschiedlich, aber vor allem in der ersten Zeit der sportlichen Karriere sollte man es nicht übertreiben. Viel hilft viel gilt nur sehr eingeschränkt, wenn es um das sportliche Training geht. Vor allem sollte man nicht vergessen, dass zu der reinen Trainingszeit ja auch noch die Zeit der Erholung oder Regeneration hinzukommt, ohne die es keinen Trainingsfortschritt geben kann.

Wenn man also plant, mehr Sport in sein Leben zu integrieren, so sollte man seine Möglichkeiten realistisch einschätzen. Wer sich überfordert, der riskiert Erschöpfung, Übertraining und ein hohes Verletzungsrisiko. Nebenbei bleibt der Spaß an der Bewegung bei Überforderung auch schnell auf der Strecke und wird von unangenehmer Quälerei abgelöst. Das sollte man vermeiden.

Auf Dauer ziehen die meisten Sportler, auch Freizeit- und Fitnesssportler, ihre Motivation aus der kontinuierlichen Leistungssteigerung. Diese erreicht man nicht, indem man von Anfang an wie ein Profi trainiert, sondern indem man sich nach und nach steigert, so wie sich eben auch die Leistungsfähigkeit steigert.

Damit das Training auch der Abwechslung nach eintöniger oder stressiger Berufstätigkeit dient, sollte man nicht nur eisern trainieren, sondern auch Zeit für Entspannung und Erholung einplanen. Dazu gehört zum Beispiel gutes Essen, aber auch ein Besuch in der Sauna oder auch mal ein Tag oder ein Abend, an dem man gar nichts Bestimmtes tut.

Sowohl dem Trainingserfolg als auch der allgemeinen Zufriedenheit wird es gut tun, wenn man ein Gleichgewicht zwischen Training und Regeneration, zwischen Anspannung und Entspannung findet. Anfänger sollten dazu nicht öfter als dreimal in der Woche trainieren und sich dabei nicht bis zur Erschöpfung verausgaben.

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